Rummelsberg

Station 7

Falls Sie es noch nicht wissen sollten: Sie befinden sich hier, am Rummelsberg, an einem sehr spannenden Ort mit einer eindrucksvollen Geschichte. Bei Ausgrabungen wurde Spektakuläres gefunden, zum Beispiel der einmalige bronzezeitliche goldene Kultwagen, der in einem der drei Hügelgräber entdeckt wurde.

Also nicht nur ein geschichtlich spannender, sondern auch ein sagenumwobener Ort. Davon erzählen auch die Sagen und Informationen auf den Tafeln an dieser Station.

53° 33.253 N
011° 32.226 O

Wichtigste Fakten

  • Grabanlagen aus der Bronzezeit
  • Kultwagen von Peckatel

In der Umgebung

Wer war eigentlich Friedrich Lisch?

"Sein Humboldt" nannte Großherzog Friedrich Franz I. den Archivar Friedrich Lisch - scherzhaft, aber durchaus nicht ohne Grund. Denn der 1801 in Strelitz geborene Altertumsforscher hat sich um die Vorgeschichtsforschung in Mecklenburg verdient gemacht, gilt heute als ihr Begründer und zu den bedeutenden deutschen Historikern des 19. Jahrhunderts. Friedrich Lisch prägte die landesgeschichtliche Forschung über mehr als 40 Jahre.

Der Bedeutung von Friedrich Lisch, nicht nur für die Gemeinde Plate und den Ort Peckatel, ist man sich in Mecklenburg-Vorpommern heute sehr wohl bewusst. Seit 2007 vergibt das Land jährlich den Friedrich-Lisch-Denkmalpreis und ehrt damit besondere Verdienste um und für die mecklenburgische Landesgeschichte, den Erhalt von Denkmälern und die Bewahrung handwerklicher Traditionen.

Die Tafel im Rummelsberg

Unweit von Peckatel erhoben sich früher drei Hügel, von denen einer Rummelsberg genannt wurde. In dem wohnten Unterirdische, die es sich hin und wieder auf dem Hügel bequem machten und von einer steinernen Tafel speisten, die aus dem Hügel nach oben kam.

Wie die Sage weitergeht lesen Sie an dieser Station.

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